Ein aufstrebendes Spitzen-Weingut an der Nahe, das in den vergangenen Jahren einen atemberaubenden Aufstieg hingelegt hat: Gault Millau belohnte Gut Hermannsberg 2013 mit dem Aufsteiger des Jahres und das hohe Lob der Weinkritikern zeigt gleichermaßen wohin die Reise geht. Die beachtlichen Investitionen der heutigen Inhaber Dr. Christine Dinse und Jens Reidel haben das Ziel, nicht nur herausragende Weine zu produzieren, sondern möchten die legendären Qualitäten der 60er bis 80er Jahre als damaliges Staatsweingut als Maßstab wiedererlangen.
Gegründet wurde die ehemalige Weinbaudomäne als ‘Königlich-Preußische Weinbaudomäne’. Der preußische Staat erwarb damals ein steiniges und zerklüftetes Gelände einer ehemaligen Kupferschürfe, das erst mit großem Aufwand und vielen Sprengungen bearbeitet werden musste, damit dort Weinbau betrieben werden konnte. 2010 wurde die ehemalige Staatsdomäne in Gut Hermannsberg umbenannt.
Das Selbstverständnis auf Gut Hermansberg sieht vor, keinen Wein zu “machen”, sondern mit feinem Handwerk, großer Sorgfalt und wohlüberlegtem Handeln die Weine je nach Parzelle präzise lagenspezifisch herauszuarbeiten. Das Ergebnis sind Weine mit einem Höchstmaß an Authentizität, die über enormes Lagerpotenzial verfügen und deutlich gewinnen, wenn man ihnen die notwendige Reife angedeihen lässt.
Heute verfügt das Weingut über rund 30 Hektar bester Weinberge, bei welchen es sich ausschließlich um Große Lagen handelt. Neben der Monopollage Hermannsberg gehören die Kupfergrube und die Traiser Bastei zu den besten Rieslinglagen weltweit. Ohne Zweifel ideale Grundlagen, um an die glorreiche Epoche als erfolgreiches Staatsweingut Niederhausen-Schlossböckelheim anzuknüpfen.
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