Einen der schillerndsten Aufstiege der vergangenen Jahre legte der Grünstädter Winzer Uli Metzger hin: das markante Etiketten-Design machte das Weingut Metzger in kürzester Zeit bekannt und erklärte schlüssig und bildhaft, wie die künftige 3-Stufen-Klassifizierung zu verstehen ist. Aber auch mit den Metzger Weinen geht es stetig aufwärts: Uli Metzger spilet mit seinen Pinots in der obersten Liga mit.
Seit Generationen wird in der Familie Metzger Wein an- und ausgebaut. 1987 übernahm Uli Metzger dann den elterlichen Betrieb und fing sofort an den Traditionsbetrieb neu aufzustellen. Er investierte viel in Keller, in Tanks und in Fässer. Im Jahr 2011 folgte dann die aufsehenerregende Neugestaltung der Etiketten auf dem Weingut Metzger mit der gezeichneten Kuh, die das Weingut Metzger schlagartig über die Pfälzer Landesgrenzen hinaus bekannt machte.
Aber Uli Metzger ruht sich auf den früh erreichten Lorbeeren nicht aus, sondern strebt stetig bessere Qualitäten an. Er arbeitet nicht nur mit den ortstypischen Rebsorten und hegt und pflegt durchaus ältere Rebanlagen (zum Beispiel über 100 Jahre alte Portugieser-Rebstöcke!!), sondern perfektioniert auch moderne, internationale Rebsorten wie Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Merlot oder sogar Tempranillo.
Die Weinbergslagen des Weinguts Metzger in den umliegenden Ortschaften Mühlheim, Bockenheim und Asselheim sind vom kalkreichen Boden geprägt. Neben fruchtig-unkomplizierten Weinen aus dem Stahltank arbeitet Uli Metzger mit viel Fingerspitzengefühl am Ausbau seiner Weine mit unterschiedlichen Holzfässern, was den Metzger Weißweinen eine erstaunliche und facettenreiche Komplexität zukommen lässt, während die Rotweine eine gewisse Reife brauchen, um zugänglich zu werden, dafür aber mit ihrer gelungenen Säurestruktur ein enormes Lagerpotenzial haben.
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