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Dornfelder

Das rote Kraftpaket für jeden Anlass: Dornfelder

Dornfelder hat sich seit den 70er Jahren zu einer eigenständigen, anerkannten Qualitätsweinrebsorte entwickelt. Besonders beliebt ist der meist tiefrote bis schwarze Rotwein zu Braten, Wild, würzigem Hartkäse, aber auch zu Antipasti oder Gegrilltem. Mit beerig-fruchtigen Aromen ist der Dornfelder nach dem Spätburgunder die in Deutschland am häufigsten angebaute und gekaufte rote Rebsorte.

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    1955 wurde die Rebsorte von Immanuel Dornfeld aus den Rebsorten Helfensteiner und Heroldrebe gekreuzt. Nationale Beliebtheit erreichte sie 20 Jahre später. Dieser Rotwein gilt als ertragsreiche Rebsorte. Um die Qualität zu steigern, muss allerdings die Anzahl der Trauben am Rebstock reduziert werden. In der Folge können sich Inhaltsstoffe und Aromen in den verbleibenden Trauben stärker konzentrieren. 

    Der Dornfelder ist besonders in den Anbaugebieten PfalzRheinhessen, Nahe und Württemberg vertreten. Er macht ungefähr 8% der deutschen Rebfläche aus. Grüne Lese verbunden mit einem Ausbau im Barrique kann zu qualitativ hochwertigen, tanninreichen und weniger beerigen Rotweinen mit großem Lagerpotential führen. Der Großteil der Trauben wird allerdings zu geschmeidigen, harmonischen, meist trockenen oder halbtrockenen Rotweinen verarbeitet. Die sonst recht robusten Reben sind, was ihre Lageböden angeht, sehr anspruchsvoll. Mit sandigen und steinigen Böden, genauso wie mit Frost, können sie nicht gut umgehen und benötigen zusätzliche Behandlung.

    Größtenteils wird Dornfelder trocken oder halbtrocken ausgebaut, ist aber auch als lieblicher Rotwein beliebt. Selten hergestellt wird er in Form von Rosé oder Sekt. Hier schmeckt man verstärkt Fruchtaromen.

    Die Aromen sind größtenteils abhängig von der Lagerzeit. 4 bis 5 Jahre nach Abfüllung bietet der Dornfelder den besten Genuss. Ein junger Rotwein dieser Rebsorte ist meist fruchtig, erinnert im Aroma an Sauerkirsche, Holunder, Himbeere, Brombeere bis hin zur Banane. Im Barrique ausgebaut und länger gelagert tritt die Struktur des Weines stärker hervor und eine leichte Tabak- oder Mandelnote.

    WirWinzer FAQ - die meistgestellten Dornfelder-Fragen:

    Was für ein Wein ist Dornfelder?

    Der Dornfelder ist eine frühreifende Rotweinsorte. August Herold erhielt sie 1955 durch Kreuzung der Sorten Helfensteiner undHeroldrebe.

    Wie schmeckt Dornfelder?

    Der bevorzugt trocken ausgebaute Rotwein hat eine milde, angenehme Säure und man schmeckt intensive Fruchtaromen wie Sauerkirsche, Holunder, Brombeere. 

    Was passt zu Dornfelder?

    Dornfelder wird oft zu deftigen Speisen mit Fleisch wie Braten oder Wild getrunken, passt aber auch zu Antipasti, würzigem Hartkäse, Gegrilltem. Außerdem lässt sich der halbtrockene Dornfelder gut mit Zartbitterschokolade kombinieren.

    Wo wird Dornfelder angebaut?

    Die Rebsorte wird ausschließlich in Deutschland angebaut. Vorallem in der PfalzRheinhessen, Nahe und Württemberg. Sie macht ungefähr 8% der deutschen Rebfläche aus.

    Ist Dornfelder trocken?

    Dornfelder wird meist als trockener bis halbtrockener Rotwein ausgebaut, hat sich aber auch als lieblicher Rotwein bewährt.

    Gibt es Dornfelder auch als Rosé?

    Er wird oft auch als Rosé getrunken. Die Fruchtnote ist hier ein wenig ausgeprägter, aber es spiegeln sich Aromen von roter Johannisbeere und Erdbeere wider.

    Was bedeutet Barrique-Ausbau bei Dornfelder?

    Wird ein Wein im Barrique ausgebaut bedeutet das, dass er im Fass reifen darf. Während dieser Lagerung finden verschiedene Prozesse statt, die die Säure abbauen und die Harmonie des Weins verbessern. Es entstehen Aromen, die an Eichenholztöne, Tabak, Mandel, Vanille oder rote Früchten erinnern.

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