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Blaufränkisch
Charakteristischer Rotwein mit langer Geschichte

Blaufränkisch stammt aus Österreich/ Ungarn. Sein deutsches Pendant ist der Lemberger. Die Sorte wurde erstmal im 18. Jahrhundert nachgewiesen und wird größtenteils im Mittelburgenland angebaut. Sie trägt daher den Spitznamen “Blaufränkischland”. Der Blaufränkisch entspringt aus einer Kreuzung aus der Weißen Heunisch und der Blauen Zimmettraube. Weiterlesen

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Blaufränkisch lässt sich am besten in warmen Regionen, wie z.B. dem Leithaberg oder Lagen anbauen, da er sehr schnell austreibt und erst spät reift. Er wird am besten auf Sand- und Kalkboden angebaut. Die Trauben des Blaufränkisch sind gut gegen Winterfröste gerüstet und anfällig für verschiedene Pilzkrankheiten.

Geschichte des Blaufränkisch

In den letzten 20 bis 30 Jahren haben sich die eleganten, kraftvollen und komplexen  Blaufränkisch Weine mit 3000 Hektar zu einer der wichtigsten Rotwein Rebsorten in Österreich und der Leitsorte des Mittelburgenlands entwickelt.

Blaufränkisch wird aufgrund seiner Qualität gerne als Kreuzungspartner genutzt. So stammen zum Beispiel Zweigelt, Acolon und Wildmuskat von der Rebsorte Blaufränkisch ab.

Aromen und Geschmack

Blaufränkisch Weine besitzen Aromen von Waldbeeren, Holunder, Pflaumen, Kirschen und etwas Pfeffer mit einer charakteristischen kräftigen Säure. Ihre Farbe ist sehr dunkel gefärbt und die Blaufränkisch Weine sind tanninreich mit einer dichten Struktur.

Des Weiteren eignen sich  Blaufränkisch Weine besonders gut als Cuvéepartner, zum Beispiel mit Cabernet SauvignonSpätburgunder oder Trollinger.

WirWinzer FAQ - die meistgestellten Blaufränkisch-Fragen:

Wie schmeckt Blaufränkisch?
Die Rebsorte Blaufränkisch ist geprägt durch Aromen von Waldbeeren, Holunder, Pflaumen, Kirschen und etwas Pfeffer. Blaufränkisch Weine besitzen eine charakteristisch kräftige Säure und sind tanninreich mit einer dichten Struktur.

Was passt zu Blaufränkisch?
Zu einem Blaufränkisch Wein eignet sich vor allem gegrilltes Fleisch, gebratene Ente und geschmortes Gemüse. Außerdem eignet sich eine deftige Brotzeit mit Wurst und Schinken zu diesem Wein. Als Cuvéepartner ist er ebenfalls gern gesehen, zum Beispiel mit Cabernet Sauvignon, Spätburgunder oder Trollinger.

Wo wird Blaufränkisch angebaut?
In Österreich wird der Blaufränkisch auf ungefähr 3000 Hektar angebaut. Vor allem im Burgenland und im Osten Niederösterreichs ist die Rebsorte vertreten.

Woher stammt Blaufränkisch?
Ursprünglich stammt die Rebsorte aus Österreich und Ungarn und entspringt aus einer Kreuzung der Weißen Heunisch und der Blauen Zimmettraube. In Österreich zählen die komplexen Blaufränkisch Weine zu einer der wichtigsten roten Rebsorten.