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Rotwein Blaufränkisch – Österreichs rote Charakterrebe

Kraftvoll, würzig, typisch österreichisch – der Blaufränkisch in seiner besten Form

Die Rebsorte Blaufränkisch steht für kraftvolle, strukturierte Rotweine, die zu den bedeutendsten in Österreich zählen. Besonders im Burgenland, dem Zentrum des österreichischen Blaufränkisch-Anbaus, entfaltet sie ihr ganzes Potenzial: von mineralisch-elegant bis würzig-opulent – jeder rotwein blaufränkisch trägt die Handschrift seines Terroirs und erzählt die Geschichte seines Ursprungs.

Typisch sind eine lebendige, oft feingliedrige Säure, gut eingebundene Tannine und intensive Aromen von dunklen Beeren, Kirschen und schwarzem Pfeffer. Ob als Solist oder Teil einer Cuvée – Blaufränkisch Rotwein überzeugt mit Vielschichtigkeit, regionalem Charakter und einem ausgezeichneten Verhältnis von Qualität und Preis. Ein Wein für alle, die Authentizität im Glas schätzen. Weiterlesen

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Geschichte & Herkunft: Die Wurzeln des Blaufränkisch

Die traditionsreiche Rebsorte hat ihre Ursprünge im mitteleuropäischen Raum und ist genetisch mit Gouais Blanc verwandt. Auch wenn die erste schriftliche Erwähnung erst 1862 erfolgte, ist Blaufränkisch vermutlich weitaus älter. Besonders im Mittelburgenland – auch „Blaufränkischland“ genannt – feiert die Sorte seit Jahrzehnten eine Renaissance. Heute ist sie das Rückgrat vieler österreichischer Rotweine, gerade in Qualitätsregionen wie Eisenberg DAC oder Leithaberg DAC.

Der Blaufränkisch wächst spät, stellt hohe Ansprüche an den Standort und verlangt sorgfältige Ertragsregulierung. Das macht ihn zu einer Rebsorte, die nur in erfahrenen Händen ihr volles Potenzial entfaltet. In Ungarn (als Kékfrankos), der Slowakei (Frankovka) oder Deutschland (Lemberger) wird sie unter anderen Namen angebaut, doch nirgends erreicht sie jene Tiefe, Eleganz und Ausdruckskraft wie im österreichischen Burgenland – dem Herzstück des Blaufränkisch Rotwein.

Terroir & Stilistik: Warum Herkunft den Unterschied macht

Blaufränkisch ist ein Spiegel seines Bodens. Er reagiert sensibel auf Klima, Untergrund und Lage – darum ist die Region entscheidend für Stilistik und Aromatik. In den DAC-Regionen wie Mittelburgenland, Eisenberg, Neusiedlersee oder Leithaberg entstehen völlig unterschiedliche Weinstile, obwohl alle denselben Rebsortennamen tragen.

Auf Kalk- und Schieferböden entstehen elegante, mineralisch geprägte Blaufränkisch Rotweine mit kühler Struktur und präziser Säure. Ton- oder Lössböden dagegen bringen körperreiche, opulentere Weine hervor – ideal für längere Reife oder Ausbau im Barrique.

Auch das Mikroklima beeinflusst den Wein maßgeblich: Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht, Ausrichtung der Hanglage und Wasserversorgung wirken sich direkt auf Reifegrad, Tanninstruktur und Aromatik aus. Wer bei WirWinzer Blaufränkisch aus Österreich kauft, kann anhand der Herkunftsangabe gezielt entscheiden – vom frischen Alltagswein bis zum gereiften Kraftpaket mit Tiefgang.

Charakteristik & Ausbau: So schmeckt Blaufränkisch

Blaufränkisch Rotwein steht für dunkle Farbe, aromatische Tiefe und eine perfekte Balance aus Frucht, Struktur und Würze. Im Duft dominieren dunkle Kirschen, schwarze Johannisbeeren, Waldbeeren, aber auch Noten von Pfeffer, Nelken und manchmal eine feine Rauchigkeit – besonders bei Barrique-Ausbau.
Am Gaumen zeigt sich der Wein strukturiert, mit mittlerem bis kräftigem Körper, feinmaschigen Tanninen und lebendiger Säure. Je nach Herkunft und Ausbauart kann der Stil zwischen frisch-fruchtig bis tiefgründig und lagerfähig variieren.

Typische Stilrichtungen von Blaufränkisch:

  • Edelstahltank: fruchtbetont, trinkfreudig, jugendlich
  • Großes Holzfass: komplex, harmonisch, klassisch österreichisch
  • Barrique-Ausbau: kräftig, würzig, langlebig mit Reifepotenzial

Achten Sie beim Kauf über WirWinzer auf Ausbauart, Jahrgang und Lage. Damit finden Sie nicht nur irgendeinen rotwein blaufränkisch, sondern genau den, der zu Ihrem Geschmack und Anlass passt.

Speiseempfehlungen: So vielseitig ist Blaufränkisch

Dank seiner Säurestruktur, Würze und tanninreichen Textur ist Blaufränkisch Wein ein idealer Speisenbegleiter. Besonders österreichische Gerichte profitieren vom aromatischen Spiel des Blaufränkisch – aber auch internationale Küche lässt sich perfekt kombinieren.

Unsere kulinarischen Empfehlungen:

  • Gebratenes Lamm mit Rosmarin und Thymian
  • Rinderfilet oder Entrecôte mit Pfeffersauce
  • Wildschweinragout mit Wacholder und Beeren
  • Linseneintopf oder Bohnengerichte mit Speck
  • Gereifter Hartkäse wie Bergkäse, Pecorino oder alter Gouda
  • Mediterranes Ragù mit intensiver Tomatensoße
  • Pilzrisotto oder Tagliatelle mit Trüffel (ideal bei eleganten Stilen)

Ein Blaufränkisch Rotwein aus Österreich ist also nicht nur eine geschmackvolle Wahl, sondern ein echter Allrounder mit Charakter – passend für alltägliche Abende genauso wie für besondere Anlässe.

Wussten Sie schon? Blaufränkisch war einst „vergessen“

Lange Zeit wurde Blaufränkisch als einfache Landweinrebe unterschätzt. Erst mit der Qualitätsoffensive österreichischer Winzer in den 1990er-Jahren erkannte man das Potenzial dieser Rebsorte neu. Heute zählen Blaufränkisch Rotweine aus dem Burgenland zu den besten Europas. Einige der gefragtesten Produzenten – wie Moric, Heinrich oder Gernot und Heike Heinrich – setzen auf biodynamischen Anbau und minimalen Interventionismus im Keller. Ergebnis: Rotweine mit Seele, Tiefe und Herkunft.

WirWinzer FAQ - Häufig gestellte Fragen

Was zeichnet einen Blaufränkisch Rotwein aus?

Blaufränkisch ist ein charaktervoller Rotwein mit intensiver Frucht, feiner Würze und spürbarer Tanninstruktur. Er überzeugt durch eine präzise, klare Struktur und zeigt zugleich ein elegantes Reifepotenzial.

Woher stammt die Rebsorte Blaufränkisch?

Die Sorte hat ihren Ursprung in Österreich und ist besonders im Burgenland verbreitet. Sie gilt als autochthon und wird dort seit Jahrhunderten kultiviert.

Wozu passt ein Rotwein aus Blaufränkisch besonders gut?

Blaufränkisch harmoniert ideal mit Wildgerichten, Rindfleisch, herzhaften Eintöpfen und würzigem Käse. Auch zur deftigen Hausmannskost ist er ein perfekter Begleiter.

Wie schmeckt Blaufränkisch im Vergleich zu anderen Rotweinen?

Im Gegensatz zu weicheren Sorten zeigt Blaufränkisch mehr Frische und Würze, mit dunklen Beerenaromen, oft ergänzt durch eine pfeffrige Note.

Wie sollte man Blaufränkisch am besten servieren?

Die ideale Trinktemperatur liegt zwischen 15 und 18 °C. Leichtere Varianten können auch leicht gekühlt genossen werden, um die Frische zu betonen.

Ist Blaufränkisch eher ein kräftiger oder leichter Rotwein?

Er liegt stilistisch meist zwischen mittelkräftig und kräftig. Dank seiner Säurestruktur wirkt er dennoch niemals schwerfällig.

Kann man Blaufränkisch auch einige Jahre lagern?

Ja, hochwertige Blaufränkisch-Weine reifen sehr gut und entwickeln mit den Jahren mehr Tiefe und Komplexität – besonders solche aus renommierten Weinbaugebieten.

Gibt es auch fruchtige oder leichtere Varianten von Blaufränkisch?

Ja, viele Winzer vinifizieren Blaufränkisch bewusst frisch und fruchtbetont, mit weniger Holzeinfluss – perfekt für unkomplizierten Genuss.

Woran erkennt man einen guten Blaufränkisch beim Online-Kauf?

Achte auf Herkunftsangaben wie Mittelburgenland oder Carnuntum und auf Beschreibungen zu Stil und Ausbau. Rebsortenreine Weine bieten oft den typischsten Charakter.

Lust auf Blaufränkisch bekommen?

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