Von der Loire bis nach Neuseeland. Sauvignon Blanc erobert die Weinwelt

WirWinzer FAQ - die meistgestellten Sauvignon-Blanc-Fragen:

Woher stammt Sauvignon Blanc (Herkunft)?
Sauvignon Blanc ist eine natürliche Kreuzung von Traminer und Chenin Blanc. Heimat der weissen Rebsorte ist das französische Loiretal.

Was bedeutet Sauvignon Blanc auf Deutsch?
Sprachwissenschaftler vermuten, dass Sauvignon vom französischen "sauvage", auf Deutsch "wild" abgeleitet wurde.

Wie schmeckt ein Sauvignon Blanc (Eigenschaften)?
Sauvignon Blanc Weine können nicht nur stark aromatisch und spritzig, sondern auch frisch, trocken-füllig und würzig ausfallen. Sehr typisch sind die Holunder- und Stachelbeeraromen, sowie die bei früher Lese oft grasigen und sehr würzig empfundenen Aromen von schwarzen Johannisbeeren oder Nesseln.

Was isst man zu Sauvignon Blanc ?
Hervorragend harmoniert Sauvignon Blanc mit Gerichten aus Fisch und Meeresfrüchten. Er passt zu Ziegenkäse und Gemüsegerichten, besonders Spargel.

Hat Sauvignon Blanc viel Säure?
Der Säuregehalt eines Weins wird wesentlich auch von der Rebsorte beeinflusst. Sauvignon Blanc bringt von Natur aus viel Frische und eine knackige Säure mit.

Was ist der Unterschied zwischen einem Weißburgunder und einem Sauvignon Blanc?
Während der Sauvignon schon mittelfrüh zur Verarbeitung geerntet werden kann, reift der Weiße Burgunder erst mittelspät. Auch farblich und geschmacklich unterscheiden sich die beliebten Weine. Der Weißburgunder zeigt sich in hell- bis strohgelben Tönen mit einem zarten Duft und einem nussigen Aroma. Der Sauvignon überzeugt hingegen mit einer weiß- bis goldgelbener Farbe, einem frischen Duft und einem grünen Aroma nach grüner Paprika, grünen Bohnen und Stachelbeeren.

Wie schmeckt Sauvignon Blanc Spätlese?
Durch die Spätlese erhält der Sauvignon Blanc feinfruchtige, lang anhaltende Aromen von Stachelbeere, Cassis, Holunderblüte sowie Citrusfrüchte und Honigmelone. Die Spätlese führt außerdem zu einer leichten Restsüße und Säure.