Landerer

Seit 1989 wird das Weingut von Thomas und dessen Frau Karin Landerer geführt. Seitdem wurde die Rebfläche stark erweitert und das Weingut auf einen modernen Weg geführt, den auch Sohn Johannes, der Erfahrungen beim Süditiroler Vorzeigebetrieb Manincor sammeln konnte, weiter gehen wird. Gemeinsam mit Vater Thomas will Johannes die ökologische Bewirtschaftung der Weinberge weiter ausbauen. Erste Erfolge konnte das Vater-Sohn-Gespann bereits beim Weinwettbewerb AWC Vienna, der Auszeichnung von Mundus Vini und dem Internationalen Grauburgunder Preis 2013 einfahren. Auf die neue Positionierung des Betriebs wird großen Wert gelegt, so nimmt das Weingut Landerer auch an der Pro Wein Messe in Düsseldorf teil.

Qualität steht beim Weingut Landerer an erster Stelle und diese Einstellung wird mit vollem Herzen gelebt. Die Pflege der Reben steht besonders im Vordergrund. Beim Rebschnitt wird die spätere Ertragsmenge bewusst reduziert, nach der Blüte ausgedünnt und die Reben werden letztendlich von Hand gelesen. Auch eine besonders schonende, temperaturkontrollierte Gärführung, wodurch der besonderere Charakter der Weine herausgearbeitet wird, gehört zu den grundlegenden Praktiken des Weinguts Landerer. Ein kleiner Teil des Sortiments wird sogar in neuen Eichenfässern ausgebaut

14 Hektar Rebfläche werden heute bewirtschaftet und zwar in den Oberrotweiler Lagen Henkenberg, und Käsleberg und der Kasenweiler Kreuzhalde. Die Lagen werden dominiert von fruchtbaren Löss- und Vulkanverwitterungsböden, wie sie für den Kaiserstuhl typisch sind. Besonders bekannt ist das Weingut Landererfür seine Burgunder. Etwa die Hälfte aller produzierten Weine sind Spätburgunder, ein Fünftel Grauer Burgunder und ein Zehntel Weißer Burgunder. Des Weiteren werden Müller-Thurgau, Chardonnay, Sauvignon Blanc, Muskateller, Scheurebe und Cabernet Sauvignon hergestellt, wodurch die große Sortenvielfalt deutlich wird.