Französische Weinbauregionen
Die bekanntesten Weinregionen Frankreichs sind Bordeaux und Burgund. Danach folgen Champagne, Elsass, Beaujolais, Savoy & Bugey, Jura, Languedoc-Roussillon, die französische Mosel, Loiretal, Provence, Rhônetal, Südwestfrankreich und Korsika. Charakteristisch für Frankreich sind Weine wie Muscadet, Sauvignon Blanc, Chenin Blanc, Cabernet Franc und viele weitere Sorten. Weiterlesen
Region des Monats: Burgund
Burgund im Osten Frankreichs zählt zu den bedeutendsten Weinregionen der Welt. Auf rund 28.700 ha Rebfläche entstehen jährlich etwa 1,5 Mio. hl Wein. Hauptrebsorten sind Pinot Noir für elegante, komplexe Rotweine und Chardonnay für fein strukturierte Weißweine; Aligoté ergänzt das Sortiment. Das Klima ist ozeanisch geprägt mit kontinentalen Einflüssen, was zu wechselhaftem Wetter, Spätfrösten und kurzen Sommern führt – ideale Bedingungen für terroirgeprägte Spitzenweine.
Eine spezielle französische Technik zum Reifen von edlen Rotweinen ist die Lagerung in Barriques, kleinen Eichenfässern, die weltweit für Spitzenweine angewendet wird. Frankreichs Klima variiert stark: im Norden entstehen durch das kühle Klima säurereiche und mineralische Weine.
In der Mitte von Frankreich entstehen durch das mildere Klima Weine mit mäßiger Säure und kräftigen Fruchtaromen. Im Süden hingegen, wo das Klima mediterraner ist, reifen saftige Weine mit erdigen Aromen heran dank der heißen Sommer.