Familie Reumann

Das in 4. Generation betriebene Weingut Grenzlandhof Reumann hat seinen Namen von der Lage nahe der ungarischen Grenze. Zusammen mit seiner Frau Birgit leitet Christian Reumann den Familienbetrieb und brachte ihn auf den aktuellen technischen Stand. Mit Sohn Mario steht die nächste Generation in den Startlöchern. Zum Weinbau kam er durch seinen Großvater, und seit er die Winzerausbildung abgeschlossen und Erfahrungen im In- und Ausland gesammelt hat, arbeitet er im Betrieb mit. Seine jugendlichen Ideen sind ein wichtiger Impuls. Die Liebe der Familie im Weingut Grenzlandhof Reumann gehört dem Blaufränkisch.

Naturnah geht die Arbeit in den Weingärten vonstatten. Für die Familie im Weingut Grenzlandhof Reumann bedeutet dies unter anderem, auf Insektizide und Herbizide zu verzichten. Stattdessen wird aufwendige Pflege betrieben, damit die Reben gute Trauben liefern. Für eine hohe Qualität werden die Erträge reduziert und selektiv gelesen. Im Keller geht es darum, die Herkunft in den Weinen herauszuarbeiten. Dafür vergären die Moste im Weingut Grenzlandhof Reumann spontan, der Ausbau erfolgt teilweise im Holzfass. Bis zu drei Jahre reift ein Großteil der Rotweine im Barrique.

Auf den schweren Lehm- und Tonböden, die in den Weingärten vom Weingut Grenzlandhof Reumann vorherrschen, gedeihen vor allem rote Rebsorten bestens. Aus der Ried “Hochbaum“ kommt ein vollmundig-harmonischer Blaufränkisch, der nach 20 Monaten im Barrique mit zartem Holzton gefällt. Zusammen mit Cabernet Sauvignon in der Cuvée “Argo“ präsentiert sich das Flaggschiff nach 35 Monaten im Barrique vielschichtig und gehaltvoll. Einen fruchtig-schokoladigen Zweigelt mit gut eingebundenen Tanninen bringt die Ried “Hölzl“ hervor. Mit dem Welschriesling, der finessenreiche Blütenaromen zeigt, hat das Weingut Grenzlandhof Reumann einen frischen Sommerwein im Sortiment. Auch der fruchtig-leichte Frizzante Rosé aus Zweigelt und Blaufränkisch ist ein guter Begleiter auf Sommerpartys.