Weingärtnerei Maximilian Aichinger

Eine Rebfläche von 12 Hektar sorgt dafür, dass die Weingärtnerei Maximilian Aichinger eine enorme Vielfalt an Sorten anbieten kann. Geschichtlich reicht der Standort Generationen zurück bis in das Jahr 1787. Selbst ein eigens Wappen existiert aus dieser Zeit. Erst Franz Schwanzelberger war es, der knapp 100 Jahre die Vorteile der Region erkannte und das Weingut zu dem verwandelte, was es heute auszeichnet. Übernommen hat Enkel Erich Schwanzelberger den Betrieb schließlich 1949. Es folgte die Übernahme in der vierten Generation durch Josef Aichinger und seine Frau Anna und schließlich eine weitere Übergabe an deren Sohn Maximilian Aichinger im Jahre 2019. Jeder Einfluss führte den Anbau der Reben immer weiter in Richtung Perfektion und integrierte sogar moderne Methoden in die Weingärtnerei Maximilian Aichinger.

Ein besonderes Merkmal der Weingärtnerei Maximilian Aichinger ist die Nachhaltigkeit. Selbst dem Großvater lag diese bereits am Herzen und setzte stets auf eine Arbeit, die im Einklang mit der Natur stattfand. Nur dadurch wurden Ergebnisse realisiert, wie sie auch heutzutage noch im Weingut vorzufinden sind. Erst die Unterstützung durch die vorhandene Biodiversität führte dazu, dass zahlreiche Sorten durch einen reichhaltigen Geschmack punkten.

Je nach Sorte kommen Lagen mit unterschiedlicher Bodenbeschaffenheit zur Auswahl. Benötigen manche Pflanzen vermehrt Sand oder Kies, wachsen andere Reben besser auf Gneis oder Löss. Die Gebiete Ried Renner, Kalvarienberg, Oberalbing und Rosenberg stellen für die Weingärtnerei Maximilian Aichinger die Stützpfeiler des Terroirs dar. Hierdurch entstehen sagenhafte wie vollmundige Weine, wie beispielsweise der trockene Schönberg Grüner Veltliner, angepflanzt auf Löss-Boden. Auch der nach Zwetschgen und Kirschen duftende Zweigelt Bernthal profitiert von ebenjenen Bedingungen.