Asbacher Klosterkeller

Im Besitz der Familie Stradinger ist der Asbacher Klosterkeller seit 1949. Der Weinbau hat in diesen historischen Gemäuern freilich eine viel längere Tradition. Schon um 1200 begehrten die Benediktinermönche des bayerischen Klosters nach Besitztümern in Krems, die sie für den Weinbau nutzen konnten. Die Winzerfamilie führt diese Tradition auf ihre Art fort und weiß ebenso, wie einst die Mönche, das Potenzial der Lagen zu nutzen. Jeder der sorten- und jahrgangstypischen Weine bei Stradinger im Asbacher Klosterkeller verspricht eigenständigen Genuss. Der Betrieb ist “Nachhaltig Austria“-zertifiziert.

Im Rahmen der nachhaltigen Bewirtschaftung geht Familie Stradinger in Stratzing möglichst sparsam mit Wasser und Energie um. Chemischer Dünger und Pflanzenschutz wird nur so viel wie eben nötig eingesetzt. Indem die Trauben handverlesen werden, ist eine hohe Traubenqualität gesichert. Durch schonende Verarbeitung bleibt der Charakter aus den Rieden erhalten. Bei Familie Stradinger im Asbacher Klosterkeller, wo einst die Weine für den Eigenbedarf der Mönche gekeltert wurden, reifen heute unverwechselbare Weine heran. In der Tiefe unter den mächtigen Lössablagerungen ist das Klima optimal.

Schotter und Lehm prägen die Böden in den Rieden, die Familie Stradinger mit ihrem Asbacher Klosterkeller bewirtschaftet. In den bekannten Lagen “Kremser Goldberg“ und “Kremser Sandgrube“ wachsen in erster Linie die Veltliner-Reben. Mit typisch pfeffrig-würzigen Noten kommt der Grüne Veltliner “Grenzenlos“ extraktreich daher. Der Rote Veltliner zeigt Birnenaroma und duftet nach reifen Erdbeeren. Mit einer feinen Säure und Aromen von Orangenzesten, sowie Muskat gefällt der Gelbe Muskateller von Familie Stradinger im Asbacher Klosterkeller. Die Zweigelt Réserve betört mit Lavendelduft, einem Hauch Zimt und feinen Tanninen.