Weingut Alois Zimmermann

Die Weine von Alois Zimmermann sind nicht nur in Österreich, sondern international bekannt. Sie haben mehrfach Auszeichnungen wie den Falstaff Award oder die Decanter Wine Awards gewonnen und landen regelmäßig bei Weinpur, Berliner Weintrophy und weiteren Auszeichnern ganz vorn. Das Geheimnis: Alois Zimmermann und seine Familie pflegen das Weingut Zimmermann mit Liebe, mit Traditionsbewusstsein und zugleich mit Zukunftsvisionen. Der Betrieb besteht bereits seit dem Jahr 1902. Im Weinbaugebiet Kremstal, genauer im Ort Theiß beheimatet, erstreckt es sich nördlich des Donaustroms über 11,5 Hektar. Alois Zimmermann jun. leitet das Gut seiner Eltern seit 2007 und verfeinert mit visionären Augen das Familienunternehmen.

Auf dem Weingut Zimmermann werden 100 Prozent der Rebfläche mit weißen Rebsorten bestückt. Rund 80 Prozent entfallen auf Veltliner, die restlichen 20 Prozent auf Riesling. Gut 90.000 Flaschen werden jährlich produziert und weltweit verkauft. Die Trauben werden sowohl in Handlese als auch mit Traubenvollerntern gewonnen. Für den Gärprozess stehen Edelstahltanks bereit. Zudem kommen guteigene Hefen zum Einsatz. Auf diese Weise entstehen beliebte Weine wie der Kapuzinerberg Riesling oder der Grüne Veltliner.

Die unverkennbare Handschrift, die jede Weinsorte von Alois Zimmermann trägt, wird durch die verschiedenen Lagen geprägt. Die Bodenformation der “Kremser Sandgrube“ beispielsweise besteht aus Lössboden und erzeugt mit ihren Nährstoffen fruchtige Weine wie den “Sandgrube Grüner Veltliner 2018“. Wer mineralisch geprägte Tropfen sucht, wird Weine der Lage “Kremser Gebling“ probieren wollen. Sie ist in Terrassen angelegt und wahrhaft traditionsreich. Tatsächlich findet sie ihre erste Erwähnung 1284. Der Standort überzeugt mit besonders feinem Lössboden, der volle Trauben produziert, die dennoch nicht zu schwer schmecken. Ein Beispiel aus dieser Lage ist der “Kremser Gebling Grüner Veltliner 2017“.