Wie der Winzer selbst sagt, kommen die “elegantesten Weine aus dem Weinviertel“ vom Weingut Beyer in Röschitz. Das Handwerk des Weinmachens versteht der Winzer bestens. Zudem kann er von optimalen Bedingungen profitieren, denn seine Vorfahren haben der Familie Parzellen in den besten Rieden gesichert.
Bis in das Jahr 1642 lassen sich die Wurzeln vom Weingut Beyer in Röschitz zurückverfolgen. Auf dieser langen Tradition baut Matthias Beyer auf, seit er den Familienbetrieb 2018 von seinen Eltern übernommen hat. Nachdem er die Weinbauschule in Klosterneuburg absolviert hatte, ergründete er auf deutschen VDP-Weingütern das Geheimnis großer Weine. Seitdem macht er sich daran, dieses Wissen kombiniert mit Herzblut im eigenen Betrieb umzusetzen. Dabei beweist er Fingerspitzengefühl und kreiert im Weingut Beyer frische Weine, die sich durch Eleganz auszeichnen.
Viele Mühen nimmt Matthias Beyer in den Weingärten auf sich. Sorgsam hegt und pflegt er die Böden und Reben das ganze Jahr über. Dadurch liefern die Reben Trauben, die bis zur Lese ausreifen dürfen. Anschließend werden sie schonend verarbeitet. Ziel ist, den Charakter, den die Trauben aus der Ried mitbringen, im Wein zu erhalten. Um die Frische in den Weinen herauszuarbeiten, baut der Winzer diese im Weingut Beyer im Edelstahltank aus.
Am westlichen Rand des Weinviertels trifft in den Rebflächen vom Weingut Beyer der kühle Wind vom Waldviertel auf die Wärme aus dem Pannonischen Becken im Süden. Insbesondere die typischen Rebsorten Grüner Veltliner und Zweigelt fühlen sich hier wohl. Löß prägt die Böden rund um Röschitz und lässt im Weingut Beyer frische, elegante und dichte Weine entstehen. Filigraner und mit deutlicher Mineralik und Würze zeigen sich die Weine vom kargen Urgestein, etwa aus dem “Mühlberg“, der besten Ried vom Weingut Beyer. Finessenreich gibt sich der Grüne Veltliner von hier. Der saftige Chardonnay vom Weingut Beyer kommt mit Ananasaroma und Vanillenoten daher, der Zweigelt zeigt Beerenaromen.