Bouvier
frühreifer Prädikatswein
Im slowenischen Herzogenberg gezüchtet hat sich die weiße Rebsorte Bouvier in Slowenien, der Slowakei und Ungarn verbreitet, wird heute allerdings vor allem in Österreich angebaut. Die frühreifen Trauben werden ab Mitte August gelesen und zu milden goldgelben Weinen verarbeitet, die sich durch einen hohen Extraktgehalt und einen Hauch von Muskat auszeichnen. Durch den säurearmen Geschmack und das süßliche Aroma wird der Bouvier gerne als Federweißer genossen oder zu Jung- und Prädikatsweinen verarbeitet. Weiterlesen
WirWinzer FAQ - die meistgestellten Bouvier-Fragen:
Wie sieht der Bouvier aus?
Das Blatt der Bouvierrebe ist mittelgroß, kreisförmig und fünflappig. Die Größe der Traube kann klein bis mittelgroß Traube sein. Die Beeren des Bouvier haben eine grüngelbe Farbe. Sie besitzen eine dicke Schale.
Wo wächst Bouvier?
Heute wächst Bouvier hauptsächlich in Österreich, wo die Traube überwiegend zu Sturm verarbeitet wird und nur ein kleiner Teil zu vergorenem Most. Bouvier wird auch als Tafeltraube-Lieferant eingesetzt.
Wie schmeckt der Bouvier?
Die Weine sind mild, extraktreich und schmecken je nach Standort mehr oder weniger nach Muskat.