Welschriesling

Welschriesling. Österreichs bedeutende Weißweinsorte.

Die weiße Rebsorte Welschriesling stammt vermutlich aus Kroatien beziehungsweise aus dem Einzugsgebiet der Donau. Heutzutage wird der Welschriesling vor allem in Ländern in Mittel- und Osteuropa, wie zum Beispiel Kroatien, Rumänien und Serbien, angebaut.

In Österreich ist der Welschriesling mit ungefähr 3.300 Hektar nach dem Grünen Veltliner die meist angebaute Weißweinsorte. Hier wird er rund um den Neusiedler See angepflanzt. Im Burgenland gehen aus dem Welschriesling oftmals höhere Prädikate, wie Beerenauslese und Trockenbeerenauslese, hervor.

Der Welschriesling wird gerne als Sektgrundwein.

Die Rebe des Welschrieslings ist spät reifend, ertragsreich und empfindlich gegen Frost und Pilzkrankheiten.

Das Endprodukt des Welschriesling ist ein säurebetonter Weißwein mit Aromen von Nüssen, Zitrusfrüchten, grüner Apfel und Heu. Typisch für den Geschmack des Welschriesling ist seine lebendige, aber harmonische Säure.

WirWinzer FAQ - die meistgestellten Welschriesling-Fragen:

Wie schmeckt Welschriesling?

Der Welschriesling schmeckt leicht, spritzig, duftet nach grünem Gras und knackigen Äpfeln. Er erinnert auch gespritzt an pur. Dieser klassische steirische Weißwein harmoniert mit leichten Speisen, aber auch mit einer deftigen Jause.

Wo wird Welschriesling angebaut?

Welschriesling wurde früher im Welschland angebaut. Doch in Frankreich wird er heute nicht mehr angebaut. Stattdessen findet man mit Ihn bestockte unter anderem in Österreich, Rumänien, Ungarn, Kroatien, Italien und Tschechien.

Was ist der Unterschied zwischen Riesling und Welschriesling?

Die Rebsorte Welschriesling sollte nicht mit dem Riesling verwechselt werden, denn es besteht keine Verwandtschaft zwischen den beiden Sorten. Die säurebetonten Weißweine, die aus dieser Rebsorte entstehen, bringen leicht grasige Töne von trockenem Heu und Noten von Nüssen mit.

Welschriesling. Österreichs bedeutende Weißweinsorte.

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