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Kremstal Wein

Mineralische Weine mit jahrhundertealter Tradition: Kremstaler Wein

Kremstaler Wein steht für die traditionsreiche Weinanbaustadt Krems. Die Stadt, die sich im Herzen des Anbaugebietes in Niederösterreich befindet, erstreckt sich an beiden Seiten der Donau entlang. In dieser Region wird schon seit Jahrhunderten Wein angebaut. Das Kremstal ist daher eines der ältesten Weinanbaugebiete in Österreich.

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    Boden und Klima des Kremstals und der Niederösterreichischen Weinregion schaffen die idealen Bedingungen für Wachstum und Reife der Trauben, sodass mit jedem Jahrgang hervorragende Qualitätsweine entstehen, die weit über die Landesgrenzen hinaus geschätzt werden.

    Tpyische Weine und Rebsorten des Kremstals

    Im  Kremstal  wird eine Anbaufläche von etwa 2368 Hektar von insgesamt 282 Winzern bearbeitet. Grüner Veltliner und Riesling stellen die beiden Hauptsorten dar. Aufgrund der mikroklimatischen Gegebenheiten kann man das Weinanbaugebiet  Kremstal  in drei unterschiedliche Regionen einteilen. Ein wichtiges Gebiet liegt in der unmittelbaren Umgebung der Stadt Krems und stellt das eigentliche  Kremstal  dar.

    Böden und relevante Unterregionen

    Ein weiteres Gebiet wird von den großen Lössdecken gebildet, die sich im Osten anschließen. Die dritte Region befindet sich rings um den Stift Göttweig, der südlich der Donau liegt. Qualitätsweine aus dem Kremstal dürfen seit 2007 die Herkunftsbezeichnung "Kremstal DAC" benutzen.

    Um die Stadt Krems findet man hauptsächlich Urgesteinböden, die den Weinen einen mineralischen Charakter verleihen. Die östlich davon gelegenen Lössböden sind für den Anbau von Veltliner und Riesling besonders gut geeignet und tragen zu vollmundigen, charakterstarken Weinen bei.

    Im Süden dominieren Donauschotterböden, aus denen auch gute Rotweine hervorgehen. Die Anbaulagen sind gegen kühle Wettereinwirkungen von Norden geschützt. Vom Osten wirken Ausläufer des warmen pannonischen Klimas auf die Region ein. Diese warmen Strömungen verleihen den Weinen eine aromatische Reife.

    Weißweine aus dem Kremstal: Eine Erfolgsgeschichte

    Klima und Böden schaffen die idealen Bedingungen für hervorragende Weißweine voller Finesse. Allen voran stehen die Sorten Grüner Veltliner und Riesling. Die Weine werden als Gebietswein, Ortswein, Riedenwein und auch als Reserve angeboten.

    Die typischen Eigenschaften der Region lassen sich in jedem Schluck verspüren und sind eine Offenbarung für alle Freunde von Weißweinen der Spitzenklasse. Das Weingut Alois Zimmermann in Theiß, nur wenige Kilometer von Krems entfernt, ist eines der typischen Weingüter des Anbaugebiets.

    Alois Zimmermann konnte für seine Grünen Veltliner bereits zahlreiche Auszeichnungen und Preise erzielen. Dazu gehören beispielsweise mehrere Goldmedaillen von Mundus Vini, sowie Silber und Bronze von Decanter World Wine Awards.

    WirWinzer FAQ - die meistgestellten Kremstal Wein Fragen

    Was sind die charakteristischen Merkmale von Kremstal Weinen?

    Kremstal Weine sind bekannt für ihre ausgeprägte Mineralität und Frische, was sie von vielen anderen Weinen unterscheidet. Die Weine, vor allem Weißweine wie Grüner Veltliner und Riesling, zeigen oft eine schöne Balance zwischen Fruchtigkeit und Säure.

    Wie beeinflusst das Klima in Kremstal die Weinproduktion?

    Das Kremstal profitiert von einer einzigartigen Kombination aus kontinentalem und pannonischem Klima, was zu kalten Wintern und warmen Sommern führt. Diese klimatischen Bedingungen sind ideal für den Anbau von Trauben, die komplexe und gut strukturierte Weine ergeben.

    Welche Speisen passen gut zu Kremstal Weinen?

    Kremstal Weine sind vielseitig und passen hervorragend zu einer Reihe von Gerichten. Der Grüner Veltliner aus Kremstal passt besonders gut zu leichten Gerichten wie Salaten, Fisch und Meeresfrüchten, während der Riesling hervorragend zu würzigeren Speisen wie asiatischer Küche passt.

    Welche Rolle spielen die Böden im Kremstal für den Weinbau?

    Die Böden im Kremstal sind häufig von Löss und Schotter geprägt, was den Weinen eine spezifische Mineralität verleiht. Diese Bodenarten helfen den Reben, tief zu wurzeln und ausreichend Nährstoffe und Wasser zu ziehen, was wesentlich zur Qualität der Weine beiträgt.

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