Schmitges Minheim

Familie Schmitges widmet sich nachweislich schon seit 1622 dem Weinbau. Ihr Weingut steht für die Verbindung von jahrhundertealter Winzertradition mit einem modernen Weinbaubetrieb und nachhaltigen Produktionsmethoden. Der Einklang mit der Natur, die Liebe zu ihren Erzeugnissen und die Verbundenheit mit ihren interessierten Gästen und Kunden sind es, was die Mitglieder der Familie an ihrem Beruf besonders schätzen. Ihr umfangreiches Fachwissen und ihre Erfahrungen nutzen sie nicht nur für die Herstellung ihrer eigenen Weine, sondern teilen sie gern mit allen Interessierten und angehenden Weinliebhabern, die das Weingut Schmitges besuchen und mehr über Rebsorten, Geschmacksrichtungen und die Arbeit der Winzer erfahren möchten.

Das Weingut Schmitges hat einen hohen Qualitätsanspruch. Deshalb begrenzt es seine Anbaufläche bewusst auf etwa vier bis fünf Hektar, um die Reben an den zum Weingut gehörenden Steilhängen der Mittelmosel qualitätsbewusst anbauen und überwiegend von Hand verlesen zu können. Die wichtigste Auszeichnung für ihre Weine sieht Familie Schmitges in der langjährigen Treue ihrer Kunden. Viele von ihnen beziehen schon seit Jahren regelmäßig ihren Wein vom Weingut Schmitges und verbringen in dessen Gästezimmern auch gern ein paar Urlaubstage in einer der schönsten Weinregionen Deutschlands.

Schon seit Anfang der 1980er-Jahre steht das Weingut Schmitges für einen nachhaltigen Weinanbau und war damit seinerzeit deutschlandweit Vorreiter. Gemeinsam mit den benachbarten Winzerkollegen setzte das Weingut Schmitges als erste Gemarkung im deutschen Weinbau auf eine biologische Schädlingseindämmung, woran sich bis heute nichts geändert hat. Auf seinen mineralischen Schieferböden gedeihen vor allem Rebsorten wie Riesling, Johanniter, Ortega, Müller-Thurgau, Kerner, Dornfelder, Spätburgunder und Cabernet Sauvignon. Von Kennern besonders geschätzte Einzellagen sind Minheimer Burglay, Minheimer Rosenberg, Minheimer Günterslay und Erdener Treppchen.