Karl-Hendrik Frick

Das Weingut Karl-Hendrik Frick, tief verwurzelt in der Weinbautradition, blickt auf eine reiche Geschichte zurück, die bis ins Jahr 1514 reicht, als die Familie Frick erstmals als Weinbergsbesitzer dokumentiert wurde. Im Jahr 1903 begann Heinrich Frick, die Weine im eigenen Keller zu keltern und in Flaschen abzufüllen, was den Grundstein für die heutige Weinkultur des Hauses legte. 1949 erweiterte Walter Frick das Sortiment zudem um eine Spirituosen-Manufaktur. Seitdem wurde das Weingut erfolgreich durch die Generationen geführt. Namensgeber Karl Hendrik Frick hat seit 2005 die Leitung inne und führt das Weingut gemeinsam mit seiner Tochter Laurence in die Zukunft.

Die Philosophie des Weinguts Karl-Hendrik Frick vereint traditionelle Weinbaukunst mit einem nachhaltigen Ansatz in Weinberg und Keller. Das Weingut setzt auf natürliche Methoden zur Pflege seiner Weinberge, beispielsweise durch den Einsatz von neuseeländischen Weideschweinen, Hühnern und der kleinsten europäischen Schafrasse, den Quessantschafen. Diese Tiere halten nicht nur das Beikraut kurz, sondern tragen auch zur natürlichen Düngung und Belüftung des Bodens bei.

Im Fokus des Weinguts Karl-Hendrik Frick stehen Naheweine, die von den günstigen klimatischen Bedingungen und der mineralischen Vielfalt der Böden profitieren. Die wichtigsten Rebsorten des Weinguts sind Chardonnay, Scheurebe, Bacchus, Sauvignon Blanc, Grauburgunder, Riesling, Regent und Spätburgunder, die auf den besten Böden aus rotem Sandstein angebaut werden. Im Keller setzt das Weingut auf eine Kombination aus traditionellen und modernen Techniken, um die charakteristischen Aromen und die Qualität jeder Rebsorte optimal zur Geltung zu bringen.