Bert Wechsler Erben

Der Weinbau auf den Ländereien des Weingutes Bert Wechsler Erben erfolgt mindestens seit dem Jahr 1539, in dem das Weingut als Teil eines landwirtschaftlichen Mischbetriebs erstmals urkundlich erwähnt wurde. Im Zentrum des Weinguts befindet sich das Gutshaus im Stil einer Gründerzeitvilla aus dem Jahr 1889, das zunächst als Weinhandlung diente. 1923 erwarb schließlich die Familie Bert Wechsler das Gehöft und begann mit der Nutzung der Ländereien als Weingut. Seit 1970 produziert das Weingut Bert Wechsler Erben nur noch Flaschenweine aus dem Fass. Zu dieser Zeit entwickelte Bert Wechsler das Logo für das typische Aussehen der Etiketten, das heute noch als unverwechselbares Erkennungsmerkmal des Weinguts Bert Wechsler Erben dient.

1994 übernahm Joachim Ahl, der Stiefsohn von Bert Wechsler, zusammen mit seiner Frau Jutta den Betrieb. Seither trägt er auch den Namen Weingut Bert Wechsler Erben. Es ist ihm ein Anliegen, die langjährige Familientradition seines Stiefvaters fortzuführen, die Qualität der Weine stetig zu verbessern und sein Weingut als reinen Flaschenweinbetrieb weiterzuführen.

Besonders stolz ist das Weingut Bert Wechsler Erben auf seinen Schwarzriesling Blanc de Noir - ein zarter Roséwein, der durch seine ausbalancierte Fruchtigkeit und seine feine Mineralität überzeugt. Auch der TANGO, ein Gelber Muskateller, überzeugt Weinliebhaber durch seine elegante und exotische Aromatik, die an Blütenduft, Holunder, Zitronengras, Birne, Pfirsich und Muskatnuss erinnert.

Die Weinberge des Weinguts Bert Wechsler Erben befinden sich in Rheinhessen, wobei die besten Lagen beispielsweise Osthofener Schnapp oder Westhofener Steingrube sind. Der Winzerfamilie ist es ein großes Anliegen, naturnahen Weinbau auf den Kalkmergel- und Lehm-Löss-Böden zu betreiben und dadurch Trauben von höchster Qualität herzustellen. Zu den angebauten Rebsorten zählen Riesling, Cabernet Dorsa, Burgunder, Merlot, Schwarzriesling, Muskateller, Grüner Silvaner, Kerner, Gewürztraminer, Müller-Thurgau, Morio-Muskat und Huxelrebe.