Das Weingut Nativ steht für einen kompromisslosen Qualitätsanspruch, der sich mit ökologischer Nachhaltigkeit und moderner Effizienz vereint. In der Kombination aus traditionellen Werten und technologischem Fortschritt entstehen ausdrucksstarke Weine, deren Herkunft in jeder Flasche spürbar ist. Die mineralreichen vulkanischen Böden sowie die hohe Kompetenz von Kellermeister Mario Ercolino bilden dabei das Fundament für charaktervolle Rebsorten wie Aglianico, Greco di Tufo, Fiano di Avellino und Falanghina.
Die Wurzeln von Nativ reichen tief in die Geschichte Irpiniens zurück. Gelegen an den Hängen der unberührten Hügel von Taurasi, befindet sich das Weingut im historischen Paternopoli – einer Gegend mit antiken Ursprüngen. Erste Ansiedlungen datieren auf das 4. bis 3. Jahrhundert v. Chr. Zur Zeit des Toleranzedikts von Kaiser Konstantin zog es zunehmend Menschen auf der Suche nach Stille und Rückbesinnung in diese abgeschiedene Landschaft. In Anlehnung an die ägyptischen Einsiedler wurden sie als „Pater“ bezeichnet, woraus sich auch der Ortsname entwickelte.
Heute verfolgt Nativ eine Philosophie, die auf vier tragenden Säulen basiert: Qualität, Nachhaltigkeit, Effizienz und eine tiefe Verwurzelung in der Tradition der Region. Diese Haltung spiegelt sich in jeder Produktionsphase wider – vom sorgsamen Umgang mit den vulkanischen Böden bis hin zur präzisen Arbeit im Keller. Mario Ercolino nutzt modernste Kellertechnik, ohne die Charakteristik der Trauben zu verfälschen.
Die autochthonen Rebsorten der Region werden mit Respekt vinifiziert, wobei der Fokus stets auf Klarheit, Tiefe und Struktur liegt. Die Kombination aus terroirgeprägter Anbauweise und langjähriger Erfahrung erzeugt Weine, die das Potenzial und die Ausdruckskraft des irpinischen Weinbaus exemplarisch zeigen.
