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Ausgeglichen & aromatisch – Grauburgunder entdecken
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Der Grauburgunder 
Ein ganz Großer

Der Grauburgunder, auch Pinot gris oder Pinot grigio genannt, hat seinen Ursprung in der Champagne und fand seinen Weg über das Burgund nach Österreich. Er gehört wie der Weißburgunder, Spätburgunder, Chardonnay, Schwarzriesling und Auxerrois zur Burgunderfamilie. Weiterlesen

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Um 1711 soll ein Kaufmann aus Speyer namens Johann Ruland auf einem verwilderten Weinberg die Grauburgunder Rebe entdeckt haben. Nach Begutachtung und Schätzung des Wertes dieser Grauen Burgunder Rebe verbreitete Johann Ruland diese Rebsorte unter der Bezeichnung Ruländer.

Der Grauburgunder ergibt meist säurearme und feinfruchtige Weine, die durchaus Körper und reichlich Extrakt haben. Seinen Namen hat der Grauburgunder durch die blau-graue Verfärbung der Trauben während der Reife am Weinstock. Typisch für Grauer Burgunder Wein ist die goldgelbe Farbe die im Bouquet meist Akzente von gelben Früchten wie Birne, reifer Apfel und Pfirsich hat.

Innerhalb der großen Burgunder-Rebsorten-Familie ist der Grauburgunder sehr wahrscheinlich durch eine Mutation des Spätburgunders entstanden. Obwohl die Grauburgunder Traube je nach Reifegrad rot, bläulich oder gräulich gefärbt ist, gehört Grauer Burgunder zu den Weißwein-Reben. Je nach Qualitätsstufe und Anbaumethode ergibt die Grauburgunder Rebsorte blassgelbe bis bernsteinfarbene Grauburgunder Weine.

Als Sommerwein sind junge, trockene bis halbtrockene Grauburgunder Weine wegen ihres milden Geschmacks sehr beliebt und als vielseitige Speisenbegleiter sehr gefragt, da sie zu leichter sommerlicher Küche perfekt harmonieren. Eine körperreiche Grauburgunder Spätlese eignet sich besonders für würzige Fischgerichte sowie Lamm, Gans und Wild.

WirWinzer FAQ - die meistgestellten Grauburgunder-Fragen:

Wie muss ein Grauburgunder schmecken?
Wein aus den Grauburgunder-Trauben schmeckt vollmundig, ausgewogen und körperreich mit fruchtigen Noten von Pfirsich, Zitrus und Melone. Aber auch Aromen von Lindenblütenhonig und Haselnuss sind sehr üblich. Durch die Nase lassen sich Akzente von frischer Butter, Trockenobst und Mandeln wahrnehmen.

Wo wird Grauburgunder angebaut?
Grauburgunder wird insbesondere in Baden, Pfalz, Rheinhessen und Nahe angebaut. Er zählt in 8 von 13 deutschen Anbaugebieten zum Standard-Repertoire.

Was ist der Unterschied zwischen Weißburgunder und Grauburgunder?
Weiß- und Grauburgunder sind unterschiedliche Rebsorten, die beide vom Spätburgunder abstammen und natürliche Mutationen sind. Der Unterschied zwischen den beiden Rebsorten liegt jedoch lediglich in der Beerenhaut - das Fruchtfleisch ist identisch. Im Hinblick auf den Geschmack lässt sich feststellen, dass der Grauburgunder intensiver und wuchtiger schmeckt als der feine, schlanke und elegante Weißburgunder.

Ist Grauburgunder trocken?
Während der Ruländer früher deutlich lieblicher war, wird der Grauburgunder heutzutage in der Regel trocken bis halbtrocken ausgebaut. Ob ein Wein trocken ist, wird anhand der Restsüße bestimmt. Bei einer Restsüße von unter 4g/l wird ein Wein als trocken bezeichnet.

Ist Pinot Grigio das gleiche wie Grauburgunder?
Ja, der Grauburgunder ist in Italien unter dem Namen Pinot grigrio und in Frankreich unter Pinot gris bekannt - alle drei Begriffe bezeichnen also die gleiche Rebsorte. Ein weitere Bezeichnung für diese Rebsorte ist Ruländer, die nach seinem Entdecker Johann Ruland benannt ist, jedoch immer seltener benutzt wird. Ein klares Zeichen für die Beliebtheit des Grauburgunders ist, dass es insgesamt 215 Synonyme für die Sorte gibt. Obwohl alle drei Namen dieselbe Rebsorte beschreiben, gibt es trotzdem Unterschiede, die vor allem die Länge der Reife betreffen. Der italienische Pinot grigio wird zu einem früheren Zeitpunkt geerntet und erhält somit einen trockeneren und weniger fruchtigen Geschmack. Der Grauburgunder hingegen wird eher lange an der Rebe gelassen und erfährt dadurch eine stärkere Fruchtnote sowie mehr Komplexität und Volumen.