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Ausgeglichen & aromatisch – Grauburgunder entdecken
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Grauer Burgunder: Eleganz und Vielfalt aus Österreich

aromatisch, ausgewogen und vielseitig

Der Graue Burgunder begeistert mit seiner ausgewogenen Aromatik und bemerkenswerten Vielseitigkeit – ein Alltagsbegleiter ebenso wie ein besonderer Genussmoment. Diese Weißweinrebsorte, auch bekannt als Pinot Gris, Ruländer oder Pinot Grigio, verbindet Frische, Ausdrucksstärke und Trinkfreude. Bei wirwinzer.at finden Sie eine attraktive Auswahl österreichischer, aber auch feiner italienischer und deutscher Varianten – stets geprägt von regionaler Persönlichkeit und Qualität.
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Herkunft & sortentypische Rebsorteigenschaften

Der Graue Burgunder gehört zur angesehenen Burgunderfamilie und entstand als Mutation aus dem Spätburgunder (Pinot Noir). Die Trauben zeichnen sich durch rötlich-graue bis grautönende Schalen aus, die elegante, gold-gelbe Weißweine ermöglichen. In Österreich gewann die Sorte bereits im Mittelalter an Bedeutung, nicht zuletzt durch zisterziensische Weinpflege – regional ergänzt um italienischen Pinot Grigio Charakter und deutsche Typik. Besonders verbreitet ist sie im nördlichen Burgenland, in der Steiermark und Niederösterreich.

Anbau & sortentypische Eigenschaften

Der Graue Burgunder verlangt präzise Pflege, da er empfindlich gegenüber Pilzkrankheiten wie Botrytis oder Mehltau ist. Dank sorgfältiger Bewirtschaftung österreichischer Weingüter entstehen daraus durchgehend hochwertige Weine. Die Rebflächen sind insbesondere in der Thermenregion, im nördlichen Burgenland und in der Steiermark gut etabliert. Die Sorte eignet sich hervorragend für eine Bandbreite von Stilrichtungen – von feinfruchtig‑trocken bis hin zu edelsüßen Varianten im Ruländer‑Stil.

Stilistik & Geschmackserlebnis

Ein typischer Grauer Burgunder überzeugt durch elegante Frucht und ausgesuchte Aromen: reife Birne, Apfel, Pfirsich, Nuss – manchmal auch Honig oder dezente Gewürznoten. Je nach Ausbau zeigen sich verschiedene Stilformen:

  • Frisch‑fruchtig, mit klarer Säure und mineralischem Rückgrat – besonders harmonisch zu Fisch, leichten Speisen oder als unkomplizierter Genuss.
  • Komplex‑elegant, im edelsüßen oder cremigen Stil – mit Honig‑ oder sanftem Holzcharakter, oft im Ruländer‑Stil zu finden.

Warum Grauer Burgunder bei WirWinzer.at?

Bei wirwinzer.at präsentieren wir Ihnen eine geschmacklich vielfältige Auswahl an Grauem Burgunder, die österreichische Tradition mit internationalem Flair verbindet:

  • Lebendige Weine, mit fruchtbetonten Noten von Birne, Apfel, Gewürz und feiner Nuss – alltagstauglich und unkompliziert.
  • Komplexe Ausbaustile, reich an Cremigkeit, Honig oder dezenten Holznoten – ideal für besondere Genussmomente.

Interessanter Fakt: „Vom Zisterzienser‑Kloster bis ins Glas“

Wussten Sie, dass der Graue Burgunder auf klösterliche Weinbau-Tradition im Mittelalter zurückgeht? Zisterziensermönche förderten den Anbau und sorgten dafür, dass diese elegante Rebsorte bis heute in österreichischen Kellern gepflegt wird – ein lebendiges Stück Geschichte im Glas.

WirWinzer FAQ - die meistgestellten Grauburgunder-Fragen:

Wie muss ein Grauburgunder schmecken?

Wein aus den Grauburgunder-Trauben schmeckt vollmundig, ausgewogen und körperreich mit fruchtigen Noten von Pfirsich, Zitrus und Melone. Aber auch Aromen von Lindenblütenhonig und Haselnuss sind sehr üblich. Durch die Nase lassen sich Akzente von frischer Butter, Trockenobst und Mandeln wahrnehmen.

Wo wird Grauburgunder angebaut?

Grauburgunder wird insbesondere in Baden, Pfalz, Rheinhessen und Nahe angebaut. Er zählt in 8 von 13 deutschen Anbaugebieten zum Standard-Repertoire.

Was ist der Unterschied zwischen Weißburgunder und Grauburgunder?

Weiß- und Grauburgunder sind unterschiedliche Rebsorten, die beide vom Spätburgunder abstammen und natürliche Mutationen sind. Der Unterschied zwischen den beiden Rebsorten liegt jedoch lediglich in der Beerenhaut - das Fruchtfleisch ist identisch. Im Hinblick auf den Geschmack lässt sich feststellen, dass der Grauburgunder intensiver und wuchtiger schmeckt als der feine, schlanke und elegante Weißburgunder.

Ist Grauburgunder trocken?

Während der Ruländer früher deutlich lieblicher war, wird der Grauburgunder heutzutage in der Regel trocken bis halbtrocken ausgebaut. Ob ein Wein trocken ist, wird anhand der Restsüße bestimmt. Bei einer Restsüße von unter 4g/l wird ein Wein als trocken bezeichnet.

Ist Pinot Grigio das gleiche wie Grauburgunder?

Ja, der Grauburgunder ist in Italien unter dem Namen Pinot grigrio und in Frankreich unter Pinot gris bekannt - alle drei Begriffe bezeichnen also die gleiche Rebsorte. Ein weitere Bezeichnung für diese Rebsorte ist Ruländer, die nach seinem Entdecker Johann Ruland benannt ist, jedoch immer seltener benutzt wird. Ein klares Zeichen für die Beliebtheit des Grauburgunders ist, dass es insgesamt 215 Synonyme für die Sorte gibt. Obwohl alle drei Namen dieselbe Rebsorte beschreiben, gibt es trotzdem Unterschiede, die vor allem die Länge der Reife betreffen. Der italienische Pinot grigio wird zu einem früheren Zeitpunkt geerntet und erhält somit einen trockeneren und weniger fruchtigen Geschmack. Der Grauburgunder hingegen wird eher lange an der Rebe gelassen und erfährt dadurch eine stärkere Fruchtnote sowie mehr Komplexität und Volumen.