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Kapellenberg Silvaner – Mineralisch & kraftvoll
Kapellenberg Silvaner – Mineralisch & kraftvoll
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Garant für vielfältigen Weingenuss
Der Silvaner

Die Weißweinsorte Silvaner, die wegen ihrer leicht hellgrün gefärbten Trauben auch Grüner Silvaner genannt wird, ist eine mittelfrüh reifende Rebsorte, welche harmonische Weine mit feiner Säure möglich macht. Der österreichische Silvaner entfaltet, je nach Anbaugebiet und Bodenbeschaffenheit, eine breite Palette von Aromen und passt zu vielen Speisen. Weiterlesen

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Ein Silvaner aus dem Weinviertel, das für seine kalkhaltigen Böden bekannt ist, eignet sich hervorragend, um Fischgerichte zu begleiten. In der Wachau und dem Kremstal, wo die Rebsorte ebenfalls kultiviert wird, bringt der Silvaner feine, mineralische Weine hervor, die besonders gut zu Gemüsegerichten und weißem Fleisch passen. Edelsüße Auslesen aus österreichischem Silvaner sind zudem eine köstliche Wahl zu süßen Nachspeisen.

Der Blaue Silvaner ist eine seltene Weißweinsorte, die heute nur noch wenig verbreitet ist. Seinen Namen verdankt er der hellgrauen bis tiefvioletten Farbe seiner Trauben. Die Rebsorte ist eine Mutation des Grünen Silvaners und wurde in Deutschland 1984 als Ertragsrebsorte zugelassen. Auch in Österreich ist der Blaue Silvaner zu finden, wenn auch in geringen Mengen.

Der Silvaner selbst ist das Ergebnis einer Kreuzung aus Traminer und Österreichisch Weiß und hat eine lange Tradition in Mitteleuropa. Schon 1659 wurde er im fränkischen Castell kultiviert, nachdem er aus Österreich eingeführt worden war. Die Rebsorte bringt mittelhohe, stabile Erträge hervor, was sie trotz ihrer Anfälligkeit gegenüber Frost und Schädlingen bei den Winzern beliebt macht.

In Österreich, wo die Rebsorte einst ihren Ursprung fand, ist der Silvaner heute vor allem in speziellen Lagen zu finden, wo tiefgründige, feuchte Böden die besten Voraussetzungen für den Anbau bieten. Auf solchen Böden entstehen elegante, frische Weine, die oft eine besondere Charakterstärke entwickeln. Besonders auf Muschelkalkböden, wie man sie in einigen österreichischen Weinregionen findet, gedeihen Silvaner-Weine mit einer erdigen Note, die von fruchtigen und würzigen Aromen wie Basilikum und Holunder begleitet wird.

Die Ertragsreduzierung ist beim Silvaner von großer Bedeutung, um die Qualität der Weine zu maximieren. Während der Anbau dieser Rebsorte in Deutschland rückläufig ist, bleibt der Silvaner in Österreich ein Geheimtipp für Liebhaber charaktervoller Weißweine. Hier entstehen Weine, die je nach Lage und Bodenbeschaffenheit von neutral bis hin zu elegant und ausdrucksstark reichen.


WirWinzer FAQ - die meistgestellten Silvaner-Fragen:

Wie schmeckt Silvaner?
Weine dieser Rebsorte erinnern an Basilikum und Holunder und verbinden erdigen, nussigen Duft mit fruchtigen Noten.

Wo wächst Silvaner?
Heute werden ungefähr 23 Hektar Silvaner in Österreich bebaut, davon fällt der Großteil in die Weinanbaugebiete Niederösterreich, Steiermark und Burgenland.

Was passt zu Silvaner?
Österreichischer Silvaner harmoniert hervorragend mit Fischgerichten, besonders wenn er auf kalkhaltigen Böden gewachsen ist. In anderen Lagen passt er gut zu Gemüsegerichten und weißem Fleisch. Eine edelsüße Auslese aus Silvaner ist die perfekte Begleitung zu süßen Nachspeisen.

Ist ein Silvaner trocken?
Ob ein Wein trocken ist, hängt von dem Restzuckergehalt bzw. der Differenz zwischen Zucker- und Säuregehalt ab. Bei einem Restzuckergehalt von maximal 4 Gramm pro Liter spricht man von trockenem Wein. Bis zu 9 Gramm pro Liter sind erlaubt, sofern der Säuregehalt um 2 Gramm pro Liter unter dem Zuckergehalt liegt.

Wie schmeckt Silvaner Spätlese?
Silvaner Spätlese Weine haben Aromen, die an Honig und eingelegte weiße Früchte erinnern. Außerdem bildet sich eine leichte Restsüße und Restsäure, die von Kennern sehr geschätzt wird.

Ist Silvaner Weißwein?
Silvaner ist eine kleine, aber wichtige Rebsorte für Weißwein in Österreich, kann jedoch auch für edelsüße Varianten verwendet werden.

Woher kommt Silvaner?
Silvaner kommt ursprünglich aus Österreich, doch mittlerweile in Deutschland weitaus mehr verbreitet. Der Silvaner ging aus einer Kreuzung von Traminer und Österreichisch Weiß hervor und wurde bereits 1659 im fränkischen Castell kultiviert, nachdem er aus Österreich eingeführt worden war. Die Erträge sind mitttelhoch und recht sicher, was den Silvaner Wein trotz Schwächen bei den deutschen Winzern beliebt macht.