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Kerner

Kerner - Weißwein mit deutschen Wurzeln

Die Rebsorte Kerner wurde als Kreuzung aus Trollinger und Riesling 1929 von August Herold an der Versuchsanstalt Weinsberg gezüchtet. Der charaktervolle Weißwein hat seinen Namen vom Weinsberger Dichter Justinus Kerner, der unter anderem das Gedicht und Wanderlied „Wohlauf! Noch getrunken den funkelnden Wein!“ verfasste. Kerner Weißwein gehört zu den erfolgreichsten deutschen Neuzüchtungen und ist in vielen Weinanbaugebieten Deutschlands von Bedeutung. Insbesondere in Württemberg, Rheinhessen, Franken aber auch in der Pfalz oder Weinregion Saale Unstrut geniesst die Neuzüchtung hohes Ansehen. Auch in Südtirol, der Schweiz und in Südafrika sind Kerner Reben zu finden.

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    8 Artikel

    Kerner – Eigenschaften, Geschmack, Empfehlungen und FAQ’s

    Kerner Weine sind in allen Qualitätsstufen über Qualitätswein bis hin zu Spätlesen und Auslesen zu finden. Eine Mutation des Kerners ist der Kernling.

    Dank seines späten Austriebs entgeht der Kerner späten Frühjahresfrösten. Er zeichnet sich durch seine gute Winterfrosthärte aus, ist aber gegenüber Krankheiten recht anfällig. Am besten gedeihen die Kerner Reben auf Böden, die weder zu nass, noch zu trocken sind. Wegen seiner Neigung zu erhöhter Geiztriebbildung bedarf es einer besonders sorgfältigen Pflege der Reben.

    Geschmacklich ähnelt die deutsche Neuzüchtung dem Riesling, besitzt aber ein aromatischeres Bukett. Mit seinem hohen Zuckergehalt, der spritzigen Säure und fruchtigen Aromen eignet er sich hervorragend als Durstlöscher oder in einer Schorle. Der leichte Muskatton des Kerner Wein wird mit dem Geschmack nach Birne, grünem Apfel, Johannisbeere, Aprikose und Eisbonbon abgerundet. Zu leichten Vorspeisen, Sommersalaten und Gerichten mit Fisch, Geflügel, Kalbfleisch und Spargel ist der Kerner ein beliebter Begleiter. Als fruchtig-süße Spätlese passt er besonders gut zu Desserts oder zu würzigem und gereiftem Käse.

    Unsere Kerner Empfehlungen sowie beliebte FAQ's finden Sie gleich untenstehend.

    WirWinzer FAQ - die meistgestellten Kerner-Fragen:

    Was ist Kerner für ein Wein?

    Kerner ist eine Riesling ähnliche Weißweinsorte die 1929 von August Herold an der Versuchsanstalt in Weinsberg gezüchtet wurde.

    Was ist die Herkunft von Kerner?

    Kerner gehört zu den erfolgreichsten deutschen Neuzüchtungen und geht aus einer Kreuzung von Trollinger und Riesling hervor.

    Was ist der Geschmack von Kerner?

    Geschmacklich ähnelt der Kerner Wein dem Riesling, besitzt jedoch ein aromatischeres Bukett. Der leichte Muskatton der Rebsorte wird mit dem Geschmack nach Birne, grünem Apfel, Johannisbeere, Aprikose und Eisbonbon abgerundet.

    Was passt zu Kerner?

    Der Kerner Wein eignet sich hervorragend zu leichten Vorspeisen, Sommersalaten und Gerichten mit Fisch, Geflügel, Kalbfleisch und Spargel. Als fruchtig-süße Spätlese passt er besonders gut zu Desserts oder zu würzigem und gereiftem Käse.

    Was sind die Eigenschaften von Kerner?

    Im Glas zeigt sich Kerner farblich meist irgendwo zwischen hellgelb und strohgelb. Geschmacklich ähnelt er dem Riesling, besitzt jedoch ein aromatischeres Bukett. Im Gaumen zumeist säurebetont zeigt er häufig Aromen von Birnen, grünen Äpfeln, Johannisbeeren, Aprikosen und einem dezenten Muskatton.

    Wo wird Kerner angebaut?

    Die Rebsorte wird derzeit deutschlandweit auf noch rund 2.400 Hektar angebaut, der Großteil in Rheinhessen und der Pfalz mit jeweils ca. 700 Hektar, gefolgt von Württemberg, der Mosel, der Nahe und Franken. Auch in Südtirol, der Schweiz und in Südafrika sind seine Reben zu finden.

    Was ist der Kernling?

    Kernling ist eine Weißweinsorte, die 1974 gefunden wurde und durch eine natürliche Mutation der Rebsorte Kerner entstanden ist.

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